Nachhaltigkeitstag 2025

Nachhaltig Sportlich!

GSB hält ersten Tag der Nachhaltigkeit ab

Am 15.05.25 fand der Tag der Nachhaltigkeit statt. Alle Klassen haben mitgemacht, und in diesem Artikel geht es um diesen Tag. Viel Spaß beim Lesen!

Der Nachhaltigkeitstag – dieses Jahr das erste Mal. Wie waren die Stationen und welche gab es? Welche Eindrücke wurden gesammelt? Wie ist das alles überhaupt abgelaufen?

Am 15.05.25 war der diesjährige Tag der Nachhaltigkeit. Die Jahrgänge 5 bis 10 haben mitgemacht. Es gab das Respektbüro und TRIXITT. Wir (7C) mussten uns um 7:45 Uhr im Klassenraum treffen. Kurz danach sind wir dann auf den Pausenhof der Klassen 5 und 7 bzw. beim Hauptgebäude gegangen. Dort war TRIXITT schon aufgebaut, und dann haben wir ungefähr 40 Minuten draußen das alles erkundet. Zu dieser Zeit waren die 5er und 6er schon bei TRIXITT dran. Als es dann soweit war, sind wir zur Sporthalle gegangen und haben kurz auf die 7D gewartet. Dann haben sich die drei Personen des Respektbüros vorgestellt. Sie haben erklärt, wie das Spiel funktioniert. Eine Seite war „diskriminierend“, die andere Seite „nicht diskriminierend“. Es gab Sätze wie: „Eine Frau wird nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie ein Kopftuch trägt.“ Dann musste man sich auf die Seite setzen, wie man denkt. Mit einem Satz haben wir allerdings etwas länger beschäftigt. Und zwar: „Zwei Jungs laufen auf dem Schulhof Hand in Hand. Ein anderer, der sie sieht und an der Seite steht, lacht und sagt einen blöden Spruch.“ Dort saßen zuerst alle außer einer auf „diskriminierend“. Danach haben wir ein bisschen diskutiert, besonders weil die Person, die sich auf die Seite „nicht diskriminierend“ gesetzt hatte, z. B. gesagt hat: „Die müssen ja damit rechnen, weil die sich ja dazu entschieden haben. Also das ist ja eine bewusste Wahl, also müssen die mit sowas ja rechnen.“ Das habe ich dann richtiggestellt und unter anderem erwähnt, dass es nicht ausgewählt wird und auch nicht irgendwie verändert werden kann, sowie noch ein paar andere Dinge. Danach hatten wir eine Pause, die ungefähr eine Stunde ging. Dann haben wir uns mit Frau Werner getroffen und uns für TRIXITT aufgestellt. Wir haben Leibchen bekommen und dann ging es los.

Die erste Station war der Hindernisparcours. Nach dieser Station ging es an die Station „Zweifelderball“, auch bekannt als Völkerball. Nach dem Spiel hatten wir dann eine kurze, ungefähr 5-minütige Pause. Nach der Pause ging es an die Station „Menschenkicker“. Die war nicht so gut. Die Bälle sind hauptsächlich rausgeflogen, und es war gefühlt kürzer als die anderen Spiele. Danach hatten wir eine kurze Pause, die ungefähr 10 Minuten ging. Nach der Pause ging es dann an die Station „Känguru-Sprung“. Dort musste man aus dem Stand so weit springen, wie man konnte, und dann mit einem kleinen Sandsäckchen eines der Löcher treffen. Im Anschluss ging es dann weiter mit Basketball. Die Körbe waren schwerer zu treffen als gedacht. Lehrer*innen konnten dort übrigens auch mitmachen und bekamen die doppelte Punktezahl, wenn sie getroffen haben. Als das auch fertig war, hatten wir wieder eine kurze Pause, die ungefähr 5 Minuten ging. Nach der Pause ging es dann an die letzte Station, und zwar Staffellauf. Dort hatte der vorderste Läufer einen Tennisball in der Hand und musste bis zum Hütchen rennen und die Bälle tauschen. Der Ball musste allerdings darauf liegen bleiben, sonst gab es einen Minuspunkt. Wenn man die Linie übertreten hat oder geschummelt hat, gab es für jeden Spieler einen Minuspunkt. Danach gab es dann eine Pause von ungefähr 10–15 Minuten, und dann gab es die Siegerehrung. Wir als 7C sind leider nicht auf dem Treppchen gelandet. Das war aber nicht besonders schlimm, weil es ja hauptsächlich um das Mitmachen und den Spaß ging, was bestimmt nicht nur wir als 7C hatten, sondern auch ein paar andere Klassen. Danach gab es dann noch ein Konzert, das allerdings für die Jahrgänge 5, 6 und 7 freiwillig war, weswegen ich nichts zum Konzert sagen kann.

Am Freitag (16.05.25) haben wir allerdings von Frau Kellermann erfahren, dass sie im Camper auf dem Schulgelände geschlafen hat, da TRIXITT bereits um 5:00 Uhr oder 5:30 Uhr aufgebaut wurde. Und da sie durch und in das Schulgebäude mussten, musste es eine oder zwei Lehrkräfte geben, die die Türen öffnen konnten. Wie ich durch zwischenzeitliche Interviews mit dem einen oder anderen Schüler erfahren konnte, waren die meisten relativ zufrieden, allerdings waren ein paar nicht so überzeugt und hatten nicht so richtig Lust, weil anscheinend betrogen und geschummelt wurde, was natürlich nicht so schön ist. Da der Großteil allerdings überwiegend zufrieden war, würde ich sagen, dass das Event gelungen ist und gerne wiederholt werden kann.

Mi., 18.06.25 von Lennart W.