Am 6. Februar 2023 gab es ein Erdbeben in der Türkei und Syrien. Das Beben wurde mit einer Magnitude von 7,8 Mw (Magnitudenwert) im Süden der Türkei und im Norden Syriens gemessen. Auch ein zweites Erdbeben am selben Tag erreichte eine ähnliche Magnitude von 7,5. Die Zahl der Toten steigt indes weiter. Inzwischen sind mehr als 10.000 Tote gefunden worden. Selbst bei der Kälte suchen die Menschen nach Vermissten. Auch Spezialisten aus Deutschland, Polen und weiteren europäischen Ländern sind schon vor Ort und unterstützen die Einheimischen. Ungefähr 16.150 Rettungs- und Suchteams sind im Einsatz.
Alle Krankenhäuser der beiden Länder sind völlig ausgelastet. Deshalb werden sogar spezielle Schiffe als Krankenhäuser genutzt. Die Schiffe werden aus Deutschland in die Türkei gesendet.
In der Türkei wurden bisher etwa 13.000 Verletzte in den Krankenhäusern behandelt, in vielen Fällen sei ihre Indentität aber unklar, sagte etwa ein Krankenhausmitarbeiter in Adana der Nachrichtenagentur dpa. Vielerorts wurde auch die Infrastruktur zur Krankenversorgung stark beschädigt.
Laut der türkischen Regierung wurden fast 220.000 Wohnungen in der Erdbebenzone zerstört, stark beschädigt oder seien abrissreif. 1,6 Millionen Menschen sind in Notunterkünften untergebracht und 600.000 Menschen aus der Region evakuiert worden. Vielerorts fehlen temporäre Unterkünfte. In der Stadt Kirikhan und andernorts etwa bauen sich Menschen Behelfszelte und Öfen aus Materialien, die sie in den Trümmern finden.
Wer mit einer Spende helfen möchte, kann sich z. B. auf dieser Seite umschauen:
Im Übrigen hat unsere Schule in der Woche vom 27.02. bis zum 03.03. einen Kuchenverkauf veranstaltet, um Spendengelder zu sammeln und die Erdbebengebiete zu unterstützen! Insgesamt rund 1500 € konnten wir so sammeln. Danke an alle, die fleißig mitgeholfen haben!
Mi., 08.02.23 von Samia L.